Frühere Produktionen
„Die besseren Wälder“ von Martin Baltscheit
(ab September 2013)
Eine Produktion im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz
„Die besseren Wälder“ ist eine Parabel zur drängenden Frage der kulturellen Identität. Wie bedeutend ist die Herkunft eines Menschen? Wie kann Integration in ein neues Umfeld gelingen? Und wie offen für Anderes wollen wir sein? Diese Fragen behandeln wir sowohl in den mobilen Aufführungen, die von Schulen in Rheinland-Pfalz gebucht werden können, als auch in den von uns angebotenen eigenständigen Unterrichtseinheiten. Hierbei können wir das Thema des Stückes in einer Nachbereitung für die SchülerInnen vertiefen.
Mit dem herausragenden Werk „Die besseren Wälder“ hat der Autor Martin Baltscheit im Jahr 2010 den Deutschen Jugendtheaterpreis gewonnen.
Schirmherr: Dr.Dr.Rahim Schmidt (MdL), www.rahim-schmidt.de
Besetzung:
Janina Schmulder, www.janina-schmulder.de
Joya Ghosh, www.joya-ghosh.de
Knud Fehlauer, www.knudfehlauer.de
Marco Krämer-Eis
Inszenierung:
Karsten Müller, www.elenovela.eu
Pressebericht zur Produktion
Premiere am Friedrich-Spee-Gymnasium Trier
mit freundlicher Unterstützung der Kultur- und Sportstiftung der Sparkasse Trier
„Ferngesteuert“ von Massud Rahnama und Lilly Axster
„In atemberaubendem Tempo jagt im neuen TUFA-Kinderstück eine Ansage die nächste. Das Geschehen dazu spielt und spult sich abwechselnd im tragbaren Fernseher und einem überdimensionalen TV-Rahmen ab. Während sich seine Mutter auf einer Party vergnügt, zappt Janko durch die Programme. (…) Das Leben spielt für den Zehnjährigen im Kinderzimmer, Fernseher und Fernbedienung öffnen die Tür zur Welt. (…) Unter der Regie von Karsten Müller entwickelt sich die 15seitige Textvorlage von Massud Rahnama und Lilly Axster, der ehemaligen Hausautorin am Theater der Jugend in Wien, zu einem eindrucksvollen Schauspiel. (…) Dank ausgezeichneter darstellerischer Leistungen und geschickt inszenierter Gags bohrt sich an keiner Stelle der pädagogische Zeigefinger durch die Dekoration.“
Trierischer Volksfreund
„Wasser des Lebens“ von Paul Maar
„Den Darstellern wird einiges abverlangt: Neben ihren Personenrollen stellen sie Erzähler, Waldtiere, die Riesin Kulschedra, den Wächter der Quelle und Elisabeths Tochter Anna dar. (…) `Wasser des Lebens´ ist eine märchenhafte Parabel vom Übergang des Kind- zum Erwachsenensein. Die unterschiedlichen Entscheidungen werden dabei ohne Bewertung dargestellt: Die jungen Zuschauer können sich ihr eigenes Urteil bilden. (…) Die phantasievolle Aufführung verzauberte die Mariahofer Kinder eine ganze Stunde lang. `Das Stück ist unwahrscheinlich gut angekommen – unsere jungen Zuschauer waren ganz begeistert´, bewertet Pädagogin Gisela Sauer die Premiere.“
Trierischer Volksfreund
„Die Geschichte vom Baum“ von Ingegerd Monthan
„Nach dem Stück `Wasser des Lebens´ dreht sich diesmal in der `Geschichte vom Baum´ alles um Radar (Jörg Mayer), Klavier (Ernst Saxen) und die Eberesche (Carine Huber). Auf der Flucht vor sich nach irgendwo übertragen die beiden Rastlosen ihre zerstörerische Unruhe in die harmonische Welt der Eberesche. Nichtsahnend erzählt diese den beiden von einem unter ihren Wurzeln vergrabenen Schatz. Fortan ist nichts mehr, wie es war: Die in Klavier und Radar erwachende Gier zerfrisst alles. (…) Im Anschluss an die Aufführung im Stadtbus mit der Nummer 37 fühlen die Drittklässler der Bühnencrew mit allerhand Fragen auf den Zahn. (…) In dem Hintergrundgespräch schaffen es der Regisseur und seine Darsteller, ihr Stück den Kindern noch näher zu bringen.“
Trierischer Volksfreund
„Der Faulpelz Paul Felz“ von Guy Krneta
„Zwei Welten treffen aufeinander: Der Mann, der nicht faul sein kann, und die Frau, die schon immer faul war. Er setzt alles daran, das Faulsein zu lernen. Sie ist auf der Suche nach einem Platz, an dem sie faul sein kann. (…) Der Trierer Regissuer Karsten Müller hat mit der Umsetzung der `Faulpelz´-Geschichte ein pädagogisch ambitioniertes Theaterstück inszeniert. (…) Das gesellschaftskritische Werk des Schweizers Guy Krneta, gespielt vom `Theater Frosch´-Ensemble in Zusammenarbeit mit der Trierer Tuchfabrik, möchte das Publikum nicht dazu verleiten, nur dem Faulsein zu frönen, sondern einen gesunden Mittelweg zwischen Stress und Amüsement zu finden. Die Prinzipien unserer leistungsorientierten Gesellschaft werden in dieser Farce auf die Spitze getrieben.“
Trierischer Volksfreund